Den Jahreswechsel im Flugzeug zu verbringen ist keine Empfehlung, Silvester hat praktisch nicht stattgefunden. Es gab weder einen Hinweis, wann wir die Datumgrenze überflogen haben, noch ein Getränk zum anstossen. Also war dann irgendwann 2017 und wir, nach einem Zwischenstopp in Bangkok, dann am Mittag des Neujahrstages in Yangon.
Den Jetlag bekämpften wir mit einer ersten Stadttour, bei über 30C und 80% Luftfeuchte ein anstrengender Plan. Zum Abend ging es noch zur Shwedagon Pagode, eine gigantische, über 100m hohe, vergoldete Stupa. Selbst zu später Stunde kreisten hier noch Tausende Pilger um das Heiligtum. Ein sehr beeindruckender Ort.
Am Tag 2 fuhren wir mit der Eisenbahn in 3h Stunden um Yangon, nicht weil die Stadt so riesig ist, sondern weil die Bahn entschleunigt wurde, so dass wir auch nach Abfahrt des Zuges aufgefordert wurden, auf den fahrenden Zug aufzuspringen. Mit Flip Flops durchaus abenteuerlich.
Unsereren letzten Abend ließen wir in einer Skybar über den Dächern Yangons ausklingen.